„Ein Panzerbataillon braucht Panzer“, sagt Verteidigungsministerin von der Leyen und fordert für die Ausrüstung der Bundeswehr in den nächsten fünfzehn Jahren 130 Milliarden Euro.
Denn „in der veränderten sicherheitspolitischen Lage haben wir zwei große Aufgaben: „Das eine ist die Landes- und Bündnisverteidigung. Sie wird mehr an Gewicht gewinnen. [sic?!]
Und das zweite sind die Einsätze, die notwendig sind und die genauso in hohem Maße ausgestattet sein müssen.“ …
Und wie wir alle wissen, sind Panzer ausgesprochen defensive Waffen, bestens geeignet für die „Landes- und BÜndnisverteidung“ …
Von Forderungen in vergleichbarer Höhe von der Bildungsministerin, der Ministerin für Arbeit und Soziales oder dem „Infrastrukturminister“ war bisher nichts zu hören. Lediglich Herr Müller, der tapfere Entwicklungshilfeminister von der CSU, bereist derzeit den Nahen Osten und versucht, in den Anrainerstaaten von Syrien ein Arbeitsbeschaffungsprogramm für 500.000 Menschen anzuschieben. Sein Etat dafür? Im untersten dreistelligen Millionenbereich.