Dorothea Siems, die „Chefkorrespondentin für Wirtschaftspolitik“ der Welt kriegt Schnappatmung: „Amerika darf nicht sozialdemokratisch werden“ fleht sie in der Welt. Der Grund dafür heißt Bernie Sanders. „Europas überbordender Wohlfahrtsstaat ist sein Vorbild. Sollten nun auch noch die USA diesen Weg einschlagen, hätte das schlimme Folgen.“ so die Chefkorrespondentin. Denn Sanders, der „bekennende Sozialist“, „kämpft für eine Wirtschaftspolitik, die nicht nur die Dynamik der USA erheblich dämpfen würde, sondern auch die ohnehin schwächelnde Weltwirtschaft in Mitleidenschaft zöge. Der linke Senator … will auch die Staatsausgaben gewaltig in die Höhe schrauben, den Sozialstaat ausbauen und mit Protektionismus amerikanische Jobs vor ausländischer Konkurrenz schützen.“ [Ein schöner Grund mehr gegen TTIP – das nur am Rande …]
Potzblitz, die Gefahr ist förmlich mit Händen zu greifen: Sie besteht darin, dass Figuren wie „DoDo“ Siems [Slogan über sie: „Nothing Siems as it is …“] , weiterhin so viel Raum in führenden Tageszeitungen bekommen, um ihre neoliberale Meinungsmache fortzuführen.
Sollten Sie sich wirklich näher mit Frau Siems befassen wollen: Dr. Klaus Jarchow folgt ihr auf seinem Blog stilstand.de seit längerem mit kritischen Augen.