Zynisch und kaltschnäuzig: Finanzminister Schäuble zu Griechenland

Kaum noch zu überbieten ist der Zynismus, den Finanzminister Schäuble an den Tag legt: Gegenüber der Frankfurter Allgemeinen erklärte er am 27.12.2015: „Jedes Land mit einer europäischen Außengrenze hat Anspruch auf solidarische Unterstützung, auch Griechenland. Allerdings haben die Griechen sich schon vor Jahren nicht mehr an die Absprachen von Dublin gehalten.“ [Deutschland ist da ganz … Weiterlesen …

Koste es, was es wolle – Merkel/Schäuble machen niemals Fehler!

Was heute im Bundestag beschlossen werden wird, ist kein „3. Hilfspaket für Griechenland“, sondern die Vergeudung von weiteren +80 Milliarden Euro, die nur dazu verwendet werden, bestehende Verbindlichkeiten bei den Gläubigern Griechenlands zu begleichen. In Griechenland selbst wird davon nichts ankommen. Zur Strafe läßt man sich allerdings Vermögenswerte des griechischen Staates übereignen in einem angeblich zu erzielenden Gegenwert von 50 Milliarden Euro, eine Summe, die von vielen Seiten als viel zu hoch erachtet wird.